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Technik in der Gärtnerei

Die Gärtnerei

DIE TECHNIK
Wer gedacht hat ein Gewächshaus ist einfach nur ein
Glashaus, der hat sich ganz schön geirrt.
In den folgenden Bildern geben wir Ihnen einen kurzen
Einblick, welcher Aufwand nötig ist, um Ihnen
optimale Qualität bieten zu können.
Beginnen wir mit dem Wetter:
Um eine konstante Umgebung bei der Aufzucht zu
garantieren müssen die aktuellen Wetterdaten erfasst
und danach ausgewertet werden. Die Erfassung dieser
Daten erfolgt über die hausinterne Wetterstation.
Mit unserer Wetterstation erfassen wir folgende Daten:
Windrichtung
Windgeschwindigkeit
Regen
Aussentemperatur
Lichteinstrahlung

Neben den äusseren Einflüssen wird auch innerhalb
des Gewächshauses die Temperatur und Luftfeuchtigkeit
gemessen.
Die zentrale Steuereinheit:
Die erfassten Daten werden dann in der zentralen Steuereinheit erfasst und ausgewertet. Jedes Gewächshaus wird seperat mittels eines eigenen Computers überwacht und gesteuert. Insgesamt wurden 6.500 Meter Kabel dafür verlegt.
Pflanzen benötigen Licht.
Je nach Pflanzenart wird die benötigte Lichtmenge automatisch durch den Computer geregelt und über den Wärmeschirm gesteuert. Im ersten Bild können Sie die Mechanik erkennen welche automatisch das Dach des Gewächshauses bei Bedarf öffnet. Natürlich ist ein Öffnen des Daches nur dann möglich, wenn es nicht regnet. Ausserdem ist dies auch abhängig von der gemessenen Windstärke.Starke Zugluft würde sich bei der Aufzucht nachteilig auswirken.
Heizung
Der Wärmeschirm verhindert natürlich auch ein übermässiges Abkühlen. In unserer Region muß ein Gewächshaus in der kalten Jahreszeit geheizt werden.
Dazu gibt es einen eigenen Öltank mit 30.000 Liter
sowie 2 Heizungsanlagen und insgesamt 3.200 Meter Heizungsrohre.
Wasser und Dünger ist für Pflanzen unerlässlich.
Wir verwenden hierzu ein geschlossenes Kreislaufsystem mit computergesteuerter Düngeanlage. Das bedeutet, dass die Pflanzen automatisch mit Wasser und Düngemittel versorgt werden und der Rückfluss des nicht verbrauchten Wassers gemessen wird. Je nach Messergebniss kann nun festgestellt werden ob die Pflanzen noch Düngemittel benötigen oder nicht. Durch den geschlossenen Kreislauf wird kein Wasser bzw. Düngemittel an die Umwelt abgegeben. Für die Bewässerung waren insgesamt 1500 Meter Rohre und Schläuche notwendig.


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